Neubau einer kombinierten Gewächshaus- und Wassertechnikum-Anlage
Mit dieser bedeutsamen Infrastrukturmaßnahme rüstet sich das FIB e.V. für
künftige
Forschungsaufgaben und -herausforderungen. Dies betrifft neben den
pflanzenbaulichen
Auswirkungen klimatischer Veränderungen insbesondere die
anspruchsvolle Sanierung des Landschaftswasserhaushaltes von Bergbauregionen.
Das Investitionsvorhaben wird gefördert
aus Mitteln des Europäischen Fonds
für regionale Entwicklung (EFRE)


Bereits Mitte Dezember 2012 konnte mit der Baufeldberäumung begonnen werden. Die Errichtung des Gebäudekomplexes erfolgt im Jahresverlauf 2013. So entstehen auf einer Grundfläche von 340 m² ein modernes Forschungs-Gewächshaus (100 m²), die Technikumshalle mit Werkstatt (150 m²), zwei Klimakammern sowie ein Labor- und Büroraum.
Der Gewächshaustrakt dient Gefäß- und Topfversuchen mit unterschiedlichen
Kulturpflanzen und Bodensubstraten. In Klimakammern lassen sich
Witterungseinflüsse pflanzenphysiologisch untersuchen und beispielsweise
Hitze- bzw. Trockenstress-Situationen simulieren.
Über Strömungs- und Stoffverlagerungsexperimente hinaus, erlaubt das
Wassertechnikum chemische bzw. mikrobiologische Prozessstudien in Grund- und
Oberflächengewässern. Die technische Ausstattung umfasst unter anderem
Säulenversuchsstände, Strömungsbecken und Konditionierungsanlagen.